Frage: "Große Koalition" in kleiner Stadt?
Express-Leser stimmen ab:
Abgegebene Stimmen: 133
Gut für die Stadt (38)
28,57%
Schlecht für die Stadt (95)
71,43%
Express-Leser kommentieren:
Bärbel Kaufmann am 27.09.2017 14:19:05
Wie in der großen Politik musste hier auch dringend mal ein Wechsel her
Arno Jacobsen am 08.09.2017 19:18:13
Die rot-grüne Koalition hat in den vergangenen Jahren eine hervorragende Statdtpolitk gestaltet. Leichtfertig wurde dieser Weg von der SPD verlassen (und das auch noch verknüpft mit dem Thema Kita-Gebühren, bei welchem jetzt die schwarz-grüne Landesregierung zeigt, wohin der Hase läuft). Bitter für die Stadt, sicher auch nicht folgenlos für die SPD. Schade.
Frank Richter am 03.09.2017 00:05:52
Einziger Hoffnungsschimmer sind die "Bürgern für Marburg".
Die Stadt ist politisch viel zu links angesiedelt. Irgendwie abstossend.
Maria Henschel am 31.08.2017 16:21:14
Gemeinsam ist immer gut aber was im Bund für Kummer sorgt wird in der Kommune keine Freude bringen.
k. Pfeiffer am 27.07.2017 19:01:17
Ich bin entsetzt über die Kürzungen im sozialen und kulturellen Bereich. Das verheißt nichts Gutes für die nächsten Jahre.
Johannes Hauck am 23.07.2017 06:26:51
Rot-Grün hat der Stadt nicht das eingebracht, was es versprach. Im Gegenteil: Bausünden wie die Betonsanierung in der Ketzerbach und am Hauptbahnhof, verbunden mit zahlreichen Baumfällungen und teilweise sogar Verschlechterungen für den Radverkehr, der Kahlschlag am Lahnufer vor der Mensa und die damit verbundene Anlockung von lärmendem Saufpublikum und stinkenden Wildgrillern, die völlig überteuerte protzbischofähnliche Stadthallenerneuerung u.v.a. ... dafür nehme ich gerne die Kürzung des Kulturetats in Kauf, der ohnehin eine unnötige Durchsubventionierung von Gruppen darstellt, die sich ruhig auch mal dem harten Wind der freien Wirtschaft aussetzen dürfen. Pseudolinke Kultur ist eh nur Opium fürs Volk, weg damit!
Ein Marburger am 22.07.2017 14:31:29
Ich habe keine mitte-rechts Koalition gewählt und auch nicht gewollt. In der StVV gibt es eine linke Mehrheit, die für Marburg gut wäre! Die SPD hatte aber keinen echten Willen eine linke Koalition zu formen, schwach und am Ende unsozial.
Wolfgang Schwalbe am 09.07.2017 12:13:47
Ich finde es sehr schlecht, dass ein "linker" SPDler als OB es nicht schafft mit den endlich gedeckelten Grünen und den starken Linken eine Stadtregierung für alle BürgerInnen zu "bauen" was jetzt läuft ist die ehrgeizige Frau Su.Pi.und die fürchterliche CDU MR an die Töpfe zu bringen.
Hoffentlich fliegt ihm das bei den nächsten Wahlen nicht um die Ohren.
Agnes Lauer am 29.06.2017 15:40:31
Eine Partnerschaft in Marburg ist hoffentlich besser als sich oft gegenseitig im weg stehen !! In diesen streitsüchtigen Tage ist Partnerschaft hoffentlich die bessere Alternative. Mit großer und guter Bürgerbeteiligung hat jede/r die Möglichkeit selbst mit zu wirken. Also ran an die eigene Verantwortung !
K. Saway am 24.06.2017 15:31:12
Eine Groko, deren einigendes Credo darin besteht, dass Marburg mehr Parkplätze brauche, soll ich gut finden? Wie kulturlos wird das denn?!
Daniel Fischer am 17.06.2017 19:38:10
Eine große Koalition bedeutet meiner Meinung nach in erster Linie Stillstand in der Politik, egal ob auf Bundes- oder Regionaler Ebene.
Fridhelm Faecks am 12.06.2017 18:32:49
Das Bündnis der Vernunft " für Marburg " kann
schon einen grossartigen Erfolg verbuchen: Nach mehr als zehnjährigem, von den "Grünen"
ideologisch aufgeladenem Streit hat das Projekt Altenheim Sudetenstrasse der städtischen Altenhilfe Stiftung St.Jakob dank
der neuen Zusammenarbeit eine pragmatische und zugleich stadtentwicklungspolitisch in die Zukunft weisende Gestaltung gefunden. Studierende und Senioren unter einem Dach - und das auch noch betriebswirtschaftlich tragfähig. Wer hätte nach all den frustrierenden Querelen zu hoffen gewagt, dass die SPD von dem "grünen" Nasenring befreit wird ?! Weiter so! Abwägende Sachlichkeit statt Dogmatismus - gut für Marburg.