Express Online: Was meinen Sie? | 18. April 2012

Samen-Hahn retten?

Frage: Samen-Hahn retten?
Express-Leser stimmen ab:

Abgegebene Stimmen: 197
Das Gebäude wird erhalten (116)
58,88%
Da ist leider nichts mehr zu retten (81)
41,12%

Express-Leser kommentieren:

Hasnaa am 16.05.2012 15:50:00
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Wolfgang Leiberg am 01.05.2012 13:44:03
Ein Trauerspiel!
Anonymus am 30.04.2012 19:30:20
Es wirkt abschreckend auf Leute von ausserhalb...
Hans Guck in die Luft am 30.04.2012 00:10:24
Abreißen und dem Besitzer die Rechnung schicken!!!
Isolde Maduschen am 28.04.2012 09:42:48
Welche Objekte unter Denkmalschutz gestellt werden, darüber kann man oftmals nur den Kopf schütteln. Eventuell sollte mal jemand im Marburger Stadtparlament auf die Idee kommen, die Gisselberger Bauruine unter Denkmalschutz zu stellen. Na, Herr Kahle, Ihnen würde ich das sogar zutrauen!
Anonymus am 27.04.2012 15:29:35
es ist kein Wunder, wenn dieses Gebäude wie viele anderes Privateigentum verfallen. Denn bei öffentlichen Gebäuden, wie z.B. Rathaus, alte Post in Gießen haben wir die besten Beispiele wie Dinge verkommen lassen wurden. Zudem sind die Auflagen in Sachen Denkmalschutz, Wärmedämmung privat nicht mehr zu bezahlen. Deshalb weg mit dem Bürokratenstaat, Freiheit für die Bürger!
Erwin am 27.04.2012 01:30:49
Also wenn die Fassade denkmalgeschützt ist, sind dem Hauseigentümer die Hände gebunden, bis das Ding eben vor Baufälligkeit zusammenfällt. Auf der anderen Seite kann der Eigentümer auch nicht sanieren, wenn das nötige Geld fehlt. Ebenso die Stadt Giessen, die lieber ihre Steuergelder den religiösen Islamisten, Juden, Katholiken, Evangelisten und anderen ominösen Gruppieren in den Ar*** schiebt!
Mizzz am 26.04.2012 21:19:24
Das Gebäude der Alten Post finde ich VIEL erhaltenswerter - aber anscheinend ist da dieselbe Besitzergemeinschaft zu gange... Für die meisten der Entscheidungsträger und Besitzer scheint modern rentabler zu sein - die Schönheit u das kulturelle Erbe der alten Architektur sehn die doch gar nich^^
Peter am 26.04.2012 19:31:04
Gießen hat schon genug schöne und erhaltenswerte Gebäude verloren. Dieses Haus steht unter Denkmalschutz und der Eigentümer hat die Verantwortung für das Gebäude übernommen. Der Eigentümer sollte gegebenenfalls das Gebäude zum Zeitwert an die Stadt Gießen abtreten, wenn er selbst die Möglichkeit zur Sanierung hat.
Angela am 26.04.2012 09:13:41
Das Gebäude sollte unbedingt erhalten bleiben. Es gehört zu Gießen wie der Schlammbeiser. Die Stadt sollte den jetzigen Eigentümer enteignen, gemeinsam mit den Bürgern sanieren (auch wenn es teuer ist und dauert) und einer Bürgerstiftung/einem Bürgerverein zur gemeinnützigen Verwendung schenken.
Michael am 25.04.2012 18:56:33
Die Erhaltung des historischen Gebäudes stellt einen unschätzbaren kulturellen Wert dar. Es trägt zum Geschichtsbewusstsein der Menschen bei und hat als eines der wenigen Gebäude, die im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurden, eine Erinnerungsfunktion an Nationalsozialismus, Krieg und Zerstörung. Die Sanierung eines solchen Gebäudes darf deshalb nicht nach betriebswirtschaftlichen Renditeerwartungen beurteilt werden.
Thomas am 25.04.2012 18:05:43
Tolle Fassade. Sieht von außen noch ganz brauchbar aus. Ist ja nicht das erste Gebäude, das der Eigentümer bis zur Baufälligkeit vergammeln läßt, und es wird vermutlich nicht das letzte sein. Hier stimmt irgendwas mit der Grundeinstellung der Besitzer nicht. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß Denkmalschutz hier gar nicht im Vordergrund steht, in Anbetracht der ganzen Abrisse schöner Gebäude, die in den vergangenen Jahrzehnten durchgeführt wurden. Kapitalismus und Egowirtschaft sei dank?? Und dabei noch ein Kommentar zur alten Post, da gleicher Eigentümer und gleiche Vorgehensweise: wie kann man als Stadt ein solches Gebäude in Privathände geben? "Kein Geld" ist ja wohl keine Ausrede, so viel wie gerade in die Landesgartenschau investiert wird...irgendjemand denkt hier nur von Zwölf bis Mittags habe ich den Eindruck...
Andreas Schrapel am 25.04.2012 17:20:22
Hallo, wir sollten nicht immer alte Häuser retten, lieber etwas Neues wagen, muß ja kein allerwelts Haus sein, aber innovativ sollte der Platz genutzt werden. Schließlich ist Deutschland ein Industrie- u. Wirtschaftsstandort und das soll auch so bleiben.
tola am 24.04.2012 21:33:17
dabei gibts schon so wenig hübsche altbauten im häßlichen gießen.... echt schade
Vera Annamaria am 24.04.2012 14:44:21
Ich fasse es nicht, dass sich die Stadt jahrzehntelang diese Blöße gegeben hat und den Eigentümer des Gebäudes nicht einfach entsprechend entschädigte. Der Standort ist verständlicherweise kommerziell gesehen attraktiv, aber noch mehr Geschäfte brauchen wir wirklich nicht!!! Das Haus sollte renoviert und einem kulturellen Zweck zugeführt werden.
Justus am 24.04.2012 07:52:56
Das LIEBE Haus bleibt!
Anonymus am 22.04.2012 14:21:28
eigentumverpflichtet
sunbear am 22.04.2012 09:34:28
Den Städten und Gemeinden müssten eigentlich noch mehr juristische Mittel an die Hand gegeben werden, um dererlei Speckulationen von vornherein zu unterbinden.Darüberhinaus gibt es in Gießen so viel Leerstand warum muss dann an anderer Stelle neugebaut werden?
2011 am 21.04.2012 19:56:38
Man kann sich diese Ecke zwar nicht ohne vorstellen, aber Abriss ist wahrscheinlich das Einzige was man mit diesem Haus machen kann. Die Eigentümer sind Ihrer Verantwortung nicht nachgekommen.
hansjörg rempen am 21.04.2012 13:18:24
wenn man sich verdeutlicht, seit wie vielen jahrzehnten dieses haus vergammelt, so ist dieser vorgang für mich völlig unverständlich. wie kann dies es sein? verpflichtet eigentum zu nichts mehr?
Treuer Leser am 20.04.2012 10:04:09
Das Gebäude muss erhalten werden, alle Kosten für Sperrungen etc. auf Eigentümer abwälzen.
Ralph am 19.04.2012 18:44:41
Es ist eine Schande so ein Gebäude verkommen zu lassen. Die Besitzer sollten hier in die Pflicht genommen werden. Entweder verkaufen oder das Gebäude erhalten..Jedoch hätten die Bürgermeister in dieser Zeit viel früher handeln müssen. Somit ist das Gebäude ein Schandfleck von Giessen geworden und dies mitten in der Stadt! Ein Mahnmal an das Versagen der Politik.
Bernd Wießner am 19.04.2012 17:14:01
Naa. da hat es die Fam Shoberi ja endlich geschafft.....das spült Millionen in Ihre kassen!!!!.....das nächste Objekt ist dann die "Alte Post"!!!....Warum eigentlich????.....
Tom am 19.04.2012 11:00:07
Sylvia Würtele (Shobeiri) von der Eigentümergemeinschaft, der übrigens auch das "Alt Gießen" gehört, saß zeitweise für die CDU im Stadtparlament - ihre Parteikollegen haben sie aber offenbar all die Jahr auch nicht dazu bewegen können, sich verantwortungsvoll zu verhalten ...
Gießener am 19.04.2012 08:15:02
Man sollte endlich der Inhaberfamilie Druck machen. Es ist einfach nicht akzeptabel, was da mit der nach dem Krieg noch verbliebenen historischen Bausubstanz in Gießen veranstaltet wird. Was mit Samen-Hahn passiert ist, wird auch mit der alten Post passieren. Beschämend für die Eigentümerfamilie. Man sollte hier mal Namen nennen, sitzen doch alle Beteiligten auch im Gießener Stadtparlament, wenn ich richtig informiert bin.