Frage: Volksabstimmung?
Express-Leser stimmen ab:

Abgegebene Stimmen: 57
Ja, nur durch eine Volksabstimmung lässt sich das Projekt legitimieren. (41)
71,93%
Nein. Das Projekt ist längst durch demokratisch legitimierte Entscheidungen beschlossen. Es gehört zum Kern einer Demokratie, dass solche Beschlüsse akzeptiert und dann auch umgesetzt werden. (16)
28,07%

Express-Leser kommentieren:

johanna Sch am 27.10.2010 17:48:11
MEHR Mitentscheidungsmöglichkeiten!!!! MEHR DEMOKRATIE!!
Mona am 25.10.2010 19:41:42
Eine Volksabstimmung wäre gut und angebracht, weil die Proteste zeigen, dass viele Menschen gerne mitentscheiden möchten, ob dieses Projekt verwirklicht werden soll. Damit eine solche sinnvoll durchgeführt werden kann, braucht es noch viel mehr Aufklärung, mehr Ansichtsmöglichkeiten von Alternativvorschlägen und Kosteneinschätzungen beider Varianten: das Projekt durchzuführen oder das Projekt "abzublasen". Ich finde es generell wichtig, dass die Menschen, die in einem Land leben, miteintscheiden können, was geschieht, nicht nur durch die Wahl von PolitikerInnen, die Wahlversprechen machen, die sie dann nicht halten können oder wollen, oder Projekte durchführen, die vor der Wahl gar nicht wirklich an die Öffentlichkeit gedrungen waren, sondern durch direkt entscheide. ein guter schritt auf dem Weg dahin sind Volksabstimmungen. das sollte auch andere Themen wie die Laufzeit von Atomkraftwerken, Atomendmülllagerung, Abschiebepoltik, wohin die Steuergelder fliessen zB Kindergärten/Schulen, Sozialbereich, Krankenhäuser....), Friedenspolitk, Konfliktbehandlung, die Heilpflanzenverordnung THMPD und viele, viele mehr. ich glaube, auch wenn es im Moment, nicht so aussieht, dass die zukünftige Verwaltung viel selbstbestimmter sein wird. Also warum nicht gleich anfangen? und je weniger jetzt zerstoert wird, umso weniger haben wir später aufzuräumen ;) und umso mehr Zeit für sinnerfüllendere Dinge.
Anne am 23.10.2010 12:07:40
generell sollten Volksabstimmung häufiger durchgeführt werden, nicht erst dann wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Wo bleibt die Demokratie wenn nach Abgabe der Stimme am Wahltag das Recht auf Mitsprache für 4-5 Jahre ausgesetzt ist und die Politiker bis zur Neuwahl machen können was sie wollen?
Dorothea Ender am 23.10.2010 11:04:34
Wieder einmal zeigt es wie leicht es ist die Massen zu manipulieren- für ein Bauprojekt. In Afganistan dagegen sterben junge Menschen, die wir da hinschicken, da regt sich kein Prodest. Dafür könnte ich einen demokratischen Beschluß mit gutem Gewissen boykottieren.
Peter Kolditz am 15.10.2010 05:02:22
Wohin diese sog. "Repräsentativdemokratie" (was repräsentiert diese Staatsform eigentlich?) führt, sieht mensch an den Debatten um Rechtsradikale wie Sarrazin und die sog. "deutsche Leit(d)kultur" inc. aller Stammtisch-Ingredienzien wie Ausländerhass, Arbeitslosenhetze, großdeutsche Militärpolitik etc. Auf allen Seiten wäre es ein Segen für alle, wenn statt des Medienboulevards die realen Interessen und Bedürfnisse des "Souveräns" dieses Landes in den Mittelpunkt rückten. Im Namen des Volkes geht diesem bisher immer mehr alle Macht aus.