Frage: Rauchen verbieten?
Express-Leser stimmen ab:

Abgegebene Stimmen: 164
Ich bin dafür. Rauchen ist schlecht für die Gesundheit und ich finde verrauchte Räume unerträglich. (89)
54,27%
Ich bin dagegen. Mich stört der Rauch in Kneipen nicht, ich finde es eher nervig wenn ständig der halbe Tisch verschwindet um draußen zu rauchen. (59)
35,98%
In einigen Lokalitäten ist ein Rauchverbot schon sinnvoll, das müsste man von Fall zu Fall entscheiden. (16)
9,76%

Express-Leser kommentieren:

J. Rettig am 20.07.2010 09:18:38
Niemals bekäme die Zigarette die Zulassung als Medikament: zu giftig. Und das den anderen zumuten, die den Gestank ertragen müssen? Die Hustenreiz haben, die im Vorbeigehen immer den Atem anhalten, die sich über den Müll der Raucher ärgern? Ärgern wir die Raucher und tun ihnen und uns etwas Gutes...
Dirk Pinschmidt am 16.07.2010 16:27:22
Konsequentes Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Rauchen nur noch auf privatem Grund. Hohe Strafen, die an die Krankenkassen gehen.
Friedrich-Karl Menz am 16.07.2010 09:40:48
Es geht nicht "nur " um verbieten, sondern um Nichtraucherschutz! Da wo ein Raucher, Nichtraucher (Kinder) beeinträchtigt kann nicht geraucht werden. Beurteilen kann dies nur, der nicht rauchende wo er sich belästigt fühlt und nicht der Verursacher.
Sebastian Meierhöfer am 15.07.2010 19:09:39
Da ich selbst Raucher bin ist es vermutlich vertändlich, dass ich in erster Linie gegen ein totales Rauchverbot bin. Auf der anderen Seite kann ich allerdings gut nachvollziehen, dass sich die NichtraucherInnen in bestimmten Lokalitäten am Tabakgenuß ihrer Mitmenschen stören. Ich halte es persönlich für sehr sinnvoll das Rauchen in Restaurants, o.ä zu verbieten. Dies begründe ich damit, dass mich der starke Rauchgeruch beim verzehr meines saftigen 300g Rumpsteaks in kleinen Räumen genau so stört wie die meisten NichtraucherInnen. Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass ich bei solchen Restaurantbesuchen einige Zigaretten spare die ich sonst unnötig verquarzen würde. Außerdem hat man so immer eine passende Ausrede wenn man sich mal für 5 Minuten zurückziehen möchte, was ich auch sehr zu schätzen weiß. Ich halte es allerdings für äußerst destruktiv das Rauchen in den so genannten "Eckkneipen" zu verbieten. Meiner Meinung nach hätte das nämlich genau die Folge die bereits so schön formuliert wurde: "Adieu Eckkneipe!" Denn das Rauchen gehört für mich und spannenderweise auch für viele meiner Nichtraucherfreunde zu diesen Kneipen wie der Alkohol. Man sollte dabei vielleicht im Hinterkopf behalten, dass Tabak genau so ein Stück unserer Kultur ist wie Bier, Wein oder viele andere schöne Dinge. So viel Respekt ich vor den zahlreichen Nichtrauchern habe, über ein kleines bisschen Tollerranz ihrerseits würde ich mich persönlich sehr freuen, denn wenn ihr das Rauchen in den Kneipen verbietet könnt ihr auch gleich den Alkohol verbieten und die Kneipe in einen Coffeeshop... oh verzeihung, ich meine natürlich in ein Wellness-Center verwandeln.
Annegret Barbe-Freund am 12.07.2010 10:16:30
Ich rauche seit sieben Jahren nicht mehr!Seitdem gehe ich nur noch in Kneipen, in denen nicht geraucht wird. Große, hohe , gut zu belüftende Räume machen mir keine Probleme! Katastrophal für die Atemwege sind Kellerkneipen, aber auch Kaminzimmer(auch ohne Raucherlaubnis)! Das macht auch Rauchern echte Probleme- ich spreche aus Erfahrung! Ehrlich gesagt hat mich das Rauchen in Kneipen nicht unbedibgt gestört. Viel schlimmer finde ich es nun in den Raucherkneipen, da sich nun dort scheinbar alle Raucher versammeln und man wirklich keine Luft mehr bekommt! In der Gaststätte Südbahnhof hält es ein Nichtraucher nicht mehr aus! Kleine Kinder in Bierkneipen mitzunehmen, halte ich schon fast für Kindesmisshandlung! Egal, ob dort geraucht wird, oder nicht!
Miss Information am 11.07.2010 13:24:34
Ich rauche selbst und das (leider) nicht zu wenig, aber es gibt auch für mich Orte, an denen Zigarettenrauch stört. Im Restaurant zum Beispiel. Aber ncihts desto trotz sollte man den Kneipenwirten nciht vorschreiben, wen sie in ihrem Gebäude haben wollen. Nichtraucherkneipen gabe es auch schon vor den Gesetzen. ODer abgetrennte Raucherräume, wie es auch hier in Marburg zuletzt der Fall war und das klappte auch ganz gut. Zudem nehmen die meisten Raucher auch auf die Nichtraucher in ihrer Umgebung Rücksicht (zumindets in meinem Freundeskreis wird ohne zu murren in Nichtraucherwohungen vor die Tür gegangen - bei Wind und Wetter). Denn Raucher sind einfach toleranter. Oder hat man jemals von einem Raucher gehört, der sich über Nichtraucher beschwert hat ;-)
anony am 11.07.2010 04:47:49
Ich denke wir haben zuviele alkoholabhängige wir er es mit einem öffentlichen alkoholverbot.dan können alle kneipen gleich zu machen
Sabine am 10.07.2010 13:45:51
Ihr grünen und roten gesundheitshysterischen Weiber (als Frau darf ich so was sagen), packt euch. Kehrt zurück an eure Kochtöpfe in eure sterilen, rauchfreien Buden und gängelt Männer und Kinder daheim und nicht ein ganzes Volk.
Jürgen Vollmer am 09.07.2010 22:22:25
Dem "Gutmenschentum" entgegentreten ... Ich halte die Rauchverbote - wie auch jede andere Form der staatlichen Einmischung ins Privatleben ERWACHSENER Menschen - für eine abseitige und absolut inakzeptable Attacke auf das elementare Recht einer freien und selbst bestimmten Lebensführung. Radikale Rauchverbote, die weder Gästen noch Wirten die Wahl auf einen Ort der Gastlichkeit nach eigenem Gusto lassen, die die Minderheit "Raucher" nicht nur gnadenlos ausgrenzen, sondern Rauchern auch noch die letzten Rückzugsorte wie etwa auch Raucherclubs (so z.B. im totalitären Saarland und jetzt in Bayern) vorenthalten, sind nicht "Schutz der Nichtraucher", sondern Willkür und boshafte Gängelei gegen Raucher. Die Radikalverbote diskriminieren und entwürdigen Raucher als Menschen dritter Klasse und zeigen auch sonst alle wesentlichen Merkmale einer zutiefst faschistoiden Geistes- und Lebenseinstellung. Dieser Diktatur der neuen, vornehmlich GRÜNEN Bevormunder sich mit aller Entschlossenheit entgegenzustemmen sollte oberstes Gebot für jeden Freigeist sein, egal ob nun Raucher oder Nichtraucher, denn es geht ja gerade darum, sich eben nicht gegeneinander aufhetzen zu lassen, sondern gemeinsam Raucher UND Nichtraucher für die Bewahrung einer freiheitlichen Gesellschaft des gegenseitigen Respekts und der gegenseitigen Toleranz einzusetzen - über alle Partei- und/oder sonstigen weltanschaulichen Grenzen hinaus. Und DAS alles schreibt hier kein "Suchtkrüppel", wie man unsereinem ja immer wieder so gern attestiert, sondern ein Mensch, der 40 Jahre lang täglich geraucht und dann, vor nunmehr 6 Wochen, ohne Not von einem auf den anderen Tag ganz einfach mal eben aufgehört hat zu rauchen. Soviel zum Thema Sucht: Es ist mir zu keiner Zeit schwer gefallen, nicht mehr zu rauchen, aber ich freue mich auch darauf, in FREIER Entscheidung wieder zum Genußrauchen zurück kehren zu können, falls und wann immer ICH das WILL. Sollten die Raucherverfolgungsgesetze aus Bayern auch in Hessen übernommen werden, ist dagegen klar und entschieden massiver, ziviler Widerstand angesagt, Widerstand gegen diese ganz besonders üble und subtile Spielart eines neuen Faschismus! Verbieten sie mir das Rauchen in der Öffentlichkeit, so zeige ich genau dieses mein Rauchen dort erst recht! Und in diesem Krieg der neuen Gutmenschen gegen ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung, werde ich mich nicht verstecken, sondern zum Recht aufs Rauchen bekennen, auch, wenn ich derzeit Nichtraucher bin. Mein Rauchen geht nämlich den Staat und all' die kleinen, dummen, selbsternannten Frankensteins dieser Welt ganz einfach einen feuchten Kehricht an und Punkt. Ihre Verbote sind daher für mich persönlich ganz einfach unbeachtlich und ich würde und werde, wenn nötig, zu gegebener Zeit dazu aufrufen, diese Unrechtsgesetze im Geiste des Rechtsguts der Freiheit, wirklicher Freiheit, ganz bewusst und vorsätzlich zu brechen, denn Unrecht verlangt Widerstand statt blinden Gehorsam. Demokratie ist wenn zwei Wölfe und ein Schaf über das Mittagessen abstimmen. Freiheit ist sich die Gesellschaft selbst auszusuchen, mit der man zu Tische geht. Jürgen Vollmer
Peter am 08.07.2010 04:32:28
Die Regelung, dass jeder Kneipenbesitzer selbst entscheidet, ob er Raucher- oder Nichtraucher bewirten will, gefällt mir am besten. Freiheit ist auch die Freiheit der Raucher, nicht nur der Nichtraucher.