Mobilität ist in allen Lebensbereichen wichtig. Ob privat oder für die Arbeit, das Auto ist heutzutage unentbehrlich und ein Führerschein-Entzug tut richtig weh, das ist zumindest die Ansicht vieler Politiker. Bisher konnte man den "Lappen" lediglich verlieren, wenn man gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen hat. Auf der Justizministerkonferenz soll jetzt darüber beraten werden, ob man den Führerschein-Entzug auch als allgemeine Bestrafungsmaßnahme einführt, zum Beispiel bei Diebstahl- oder Gewaltdelikten. Ist das fair? Müssten Strafe und Vergehen nicht eigentlich in einem Bezug zu einander stehen?