Seit Wochen protestieren bundesweit Studenten gegen das Bildungssystem und beklagen "Prüfungs- und Leistungsterror". Die Wut über die vermurkste Bachelor-und Master-Reform treibt sie nicht nur auf die Straße: Von München bis Berlin halten Studierende inzwischen Hörsäle oder ganze Uniinstitute besetzt. Nur, bringt das was? Sind diese Besetzungen wirklich ein probates Mittel im Kampf um bessere Studienbedingungen, um beispielsweise Verhandlungen mit den Hochschulleitungen zu erreichen?