Er verbreitet Lügen zuhauf, beleidigt über Twitter Journalisten und andere ihm kritisch gesonnene Geister. Seit seinem Amtsantritt als US-Präsident ist sich Donald Trump treu geblieben, auch in seiner Unberechenbarkeit internationalen Partnern gegenüber und seiner Leugnung des Klimawandels.
Von seiner politischen Agenda hat der US-Präsident noch kaum etwas Entscheidendes umsetzen können, dafür setzt er sich regelmäßig mit Skandalen in Szene.
Was bedeutet diese weltweit staunend beobachtete Performance eines amerikanischen Präsidenten für die Bundestagswahl im Herbst? Bedeutet sie überhaupt etwas? Einschätzungen dazu gibt im Express-Interview Wahlforscherin Dorothée de Nève.
Als Schweizerin kennt sich die Politikwissenschaftlerin auch bestens mit direkter Demokratie aus die aus ihrer Sicht in Deutschland zu sehr verklärt wird. So seien Bürgerinitiativen eine beliebte Spielwiese für Rechtspopulisten und die direkte Demokratie eben kein Allheilmittel gegen Politikverdrossenheit.
Mehr im Interview.