... der Kinder ist eine große Lichtquelle und der eigentliche Reichtum dieser Welt. Gerade in den dunkleren Zeiten um Weihnachten und Neujahr freuen sich auch die Erwachsenen über unzählige künstliche Lichter, als sei es niemals zu spät, eine glückliche Kindheit zu bekommen. Lebenszeichen werden zu Lichtblicken, wenn sie ganz unverhofft auch von einer noch so kleinen und schon verloren geglaubten Lebensform kommen.
Glück hatte z.B. eine regungslos im Gras liegende Blaumeise, dass ihr buntes Federkleid eine neugierige Aufmerksamkeit auf sich zog. Hatte die Blaumeise etwa im Eifer des Fliegens die Spiegelungen des Himmels in einem Fenster als unbegrenzten Raum für ihre verwegenen Flugkünste angenommen und war abgestürzt? Das Herz des vom Boden aufgehobenen Vogels pulsierte derart rasend und spürbar für die Hand, die ihn hielt, dass mit einer Serviette und einer Müslischüssel schnell ein Sanatorium zur weiteren Regeneration gebaut war. Von dort flog die Blaumeise nach einer guten halben Stunde auf, um sich mit neuen Kapriolen wieder bei seinen Artgenossen zurückzumelden.
Wer wäre nicht glücklich, ein schwächeres und bedrohtes Leben schützen zu können? Dies gilt umso mehr, wenn es sich um das Leben eines Kindes handelt. Der jüngste Bericht der Vereinten Nation über die weltweite Gewalt gegen Kinderlässt die unermesslichen Schmerzen und Verletzungen der misshandelten Kinder nur erahnen (www.unviolencestudy.org). Jedes Kind dieser Welt hat ein Recht darauf, vor Gewalt geschützt und in seinem Wohlergehen bewahrt zu werden.
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