... hat jeder Mensch, weil er als freier Mensch gleich an Würde und Rechten geboren ist. Menschenrechte sollen Menschen vor Unrecht und Schaden schützen ohne irgendeine Unterscheidung, wie etwa nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umständen. Menschenrechte helfen dabei, miteinander auszukommen und in Frieden miteinander zu leben.
Vor 60 Jahren, am 10. Dezember 1948, wurde das erste internationale Abkommen zum Schutz der Menschenrechte, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, als das von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal von der Generalversammlung der Vereinten Nationen geboren. Doch die Zahl der Menschen, die immer noch weltweit gefoltert, getötet oder unschuldig ins Gefängnis gesteckt werden, die nichts zum Essen, keinen Zugang zu medizinischer Versorgung und Bildung haben und die ihre Meinung nicht frei äußern können ist zu groß, um von einer Erfolgsstory zu sprechen.
Bezeichnend ist es, dass der 25. November als internationaler Gedenktag ein extra klares "NEIN zu Gewalt an Frauen!" artikulieren muss. Doch nicht nur die ausufernde Gewalt gegen Frauen und Mädchen muss rund um den Globus und in jeder Gesellschaft ausgeschlossen werden. Die Zeit zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember bietet daher viele Anregungen und Werkzeuge, mit denen ganzjährig – auch konkret vor Ort – etwas gegen Menschenrechtsverletzungen getan werden kann.
| Archiv 2008 | Archiv 2007 | Archiv 2006 | Archiv 2005 | Archiv 2004 |
|
Copyright © 2008 by Marbuch Verlag GmbH |